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Schwarzbrand im Lehmofen
Im September 2002 haben wir den Lehmofen eingeweiht. Einige FreundInnen haben Tonobjekte oder -gefässe modelliert und mit etwas Risikofreude zum Brand beigesteuert …
Ein Lehmofen entsteht
Die folgende Bilddokumentation zeigt die Entwicklungsstadien eines Lehmofens für Töpferbrände mit überschlagender Flamme.
Der Ofen wurde nach folgenden Kriterien geplant:
- Die Brennkammer, in der sich die rohen Tongefäße und -objekte befinden, liegt oberhalb des Feuerraumes. Durch den langen verschlungenen Flammenweg bleibt die Hitze länger im Ofen als bei einem Ofen mit direkt aufsteigender Flamme.
- Vorteile gegenüber einem Ofen, bei dem Feuerraum und Brennraum direkt hintereinander liegen:
1. Das Brenngut wird auch von unten geheizt, dadurch soll verhindert werden, dass Sprünge durch einen kalten Ofenboden in den Gefässen entstehen.
2. Die Flammen werden vom Brenngut fern gehalten. (Durch zu frühen direkten Kontakt des Feuers mit dem Brenngut kann dies – abhängig vom verwendeten Ton – ebenfalls leicht zerspringen).
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