Beschreibung
Blumenringe drehe ich auf der Töpferscheibe doppelwandig hohl. Zunächst öffne ich einen Tonklumpen wie bei einer Schale ohne Boden, so dass ein Ring entsteht. Der Ring wird dann nochmals aufgetrennt und der innere Teil nach außen geformt (tailliert) und der äußere wird bauchig geformt. Beide Enden treffen sich wieder oben und werden verstrichen.
Früher habe ich die Blumenringe gleich 1-2 cm breit offen gelassen, so dass die Blütenstängel dicht hintereinander eingelegt werden konnten. Heute wird es noch etwas raffinierter: die Öffnungen sind insgesamt etwas kleiner und verteilter, so dass noch Teile vom Blumenring selbst – als Teil des schmückenden Arrangements – zu sehen ist.
Bei der weiteren Bearbeitung kann eine Rinne für Glasgranulat entstehen. Dann braucht es noch ein paar Öffnungen für die Blütenstiele: Löcher oder “Schnütchen”, die ich entweder mit einem Lochmesser oder mit einem dünnen Schneidewerkzeug mache.
Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig: mit Glaseinlage, Engoben, Glasuren, Wachs- oder Unterglasurmalerei oder Intarsienverzierung u.a.m.. Einige Ausschnitte aus der Entstehungsphase sind bei den Blumenringen im Portfolio zu sehen.
Auf eine Innenglasur habe ich aus praktischen Gründen verzichtet. Da der Ton dicht gebrannt ist, wird das Wasser auch ohne gehalten.
Nachdem du ein Blumenring-Unikat ausgewählt hast, siehst du das dazugehörige Original in der Bildervorschau sowie den zugehörigen Preis und die Maße mit Anmerkungen zur Herstellungsweise und Besonderheiten.
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