Beschreibung
Schwimmsteine werden auf der Töpferscheibe aus einem Tonklumpen hohl und dünnwandig gedreht, so bekommen sie im Wasser den nötigen Auftrieb. Sie können den Gartenteich oder auch eine alte mit Wasserpflanzen besetzte Zinkwanne, einen alten Topf oder dergleichen verschönern. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Die dekorativen Wasserlinsen, wie Schwimmsteine auch genannt werden, sind für mich auch ein willkommenes Arbeitsfeld für Experimente. Deshalb gibt es sie in verschiedenen Varianten: Glasurmix, mit floralen Motiven, mit einer ausgeformten Schneckenhausform (Nautilus) oder mit einer Einlage verschiedenfarbiger Gläser, die beim Auskühlen des Ofens craquelieren.
Schwimmsteine mit Glaseinlage drehen (Video)
In dem 3-Minuten-Video zeige ich die Entstehung eines Schwimmsteins auf der Töpferscheibe:
Schwimmsteine die zu schwer geraten sind, so dass sie nicht genügend Auftrieb haben – also eigentlich “Nichtschwimmer” sind oder solche, die eine zu große Unwucht haben, so dass sie sehr schief im Wasser liegen, sind bei den “Dekosteinen” zu finden. Sie machen sich gut in der “Flachwasserzone” oder als sonstige Deko, beispielsweise in Kombination mit Pflanzen.
Die Preisgestaltung richtet sich nach Gestaltungsaufwand, Größe und Schwimmeigenschaften. Die Schwimmsteine können durchaus auch verkehrt herum schwimmen. Wenn beispielsweise ein Ast auf eine Seite fällt oder ein Frosch darauf springt …, kann es passieren, dass er sich umdreht. Gerade im Fall eines großen Teiches, wo kein leichtes Rankommen an den Stein ist, sollte dies bedacht werden.
Noch ein Hinweis: Die Schwimmsteine sind zwar aus dicht gesintertem frostfester Steinzeugkeramik, sollten aber sicherheitshalber im Winter ins Haus geholt werden, da drückendes Eis von allen Seiten sie möglicherweise dennoch beschädigen kann, wenn sie darin eingeschlossen sind.
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